Osteopathie bedeutet für mich, den gesamten Menschen als eine Einheit zu sehen, der die Fähigkeit der Selbstheilung besitzt. Diese Selbstheilung stellt einen wichtigen Punkt der Therapie dar, denn durch gezielte Handgriffe werden Spannungen in den unterschiedlichsten Körperpartien gelöst und die Beweglichkeit verbessert, im besten Fall die Gesundheit wiederhergestellt.

Oft führen mehrere einzelne „Baustellen“ im Körper dazu, dass ein Ungleichgewicht und Symptome entstehen. Daher sind in der Osteopathie auch kleinste Veränderungen von großer Bedeutung.

Ein Kind durchlebt im 1.Lebensjahr sehr viele Entwicklungsschritte. Bleibt in dieser Zeit eine Störung unerkannt, kann dies Folgen für die gesamte psychomotorische Entwicklung haben.

Idealerweise untersuche ich ein Baby zwischen der 4.Woche und dem 6.Monat das erste Mal und behandle es bei Bedarf.

Unser erster Termin startet mit einem ausführlichen Gespräch (Anamnese), sodass ich dich und dein Beschwerdebild kennenlernen kann. Um ein Gesamtbild von deinem Körper zu bekommen (Hautbeschaffenheit, Hauttemperatur, Narben, Ausprägung der Muskulatur,…), trägst du während der anschließenden Untersuchung und Behandlung am besten nur Unterwäsche. Natürlich erkläre ich dir, welche Auffälligkeiten ich gefunden und was ich behandelt habe. Abschließend besprechen wir die weitere Vorgehensweise.

Die gegebenenfalls weiteren Behandlungen beginnen mit einem kurzen Gespräch, wie es dir nach der letzten Behandlung ging und was sich seitdem verändert hat. Danach folgen wieder Untersuchung, Behandlung und Nachgespräch.